Flurin
Flurin Giovanni Kappenberger
Ich bin am 28.03.1985 im Tessin geboren und zweisprachig (Italienisch & Schweizerdeutsch) in Cavigliano aufgewachsen. Über das Jonglieren, Zaubern, Ultimate Freesbee, Downhill-Einrad kam ich mit 20 Jahren in die Zirkus Schule, zum Dimitri Theater & Gesundheits Clown. Erst im Tanz in Freiburg i. B. fand ich mich so wirklich. Tanz berührte etwas in mir, etwas viel Tieferes. Das forsche und teile ich seitdem auf vielen Bühnen in diversen Ensembles. Mal auf der nackten Tanzfläche, mal rollend in einem Flussbett, mal auf Tournee mit Zirkus Chnopf oder hängend an den Bäumen mit ÖffÖff.
“Der Schatz ist in dir”, dies sagte mir Ayin in meiner ersten Sitzung im 2010, so öffnete sich mein Weg zu mehr Selbstliebe und Reiki. In der Schule Bewegungs-Art benutzten wir KörperArbeit um in Bewegung zu kommen, um Bewegung von innen zu fühlen und im Aussen zu entfalten. Wir zogen uns gegenseitig durch den TanzRaum und rollten übereinander und lernten so mit Gewicht, Spannung und Entspannung umzugehen. Die Liebe zur Bewegung strömte über zur Berührung und wenig später enteckte ich Shiatsu und Lomi Romi. Nach 5 Jahren Kientalerhof schloss ich im 2020 mit der EMR Anerkennung ab.
Dank einer unerwarteten Begegnung traf mich der Flying Tanz auf der Strasse, dies brachte Fluss in die Behandlungen und Öl (Lomi Romi) kam ins Spiel. Mit HangAb wurde ich nochmals neu geboren und dank dieser kraftvollen Methode begegne ich immer wieder dem Himmel, ohne den Kontakt zur Erde zu verlieren.
Diverse Ausbildungen folgten zu all diesen vier Körpertherapien, um zu erkennen, dass es um Eines geht: Wundertüte Mensch begleiten, Selbstheilungskräfte anregen und Potenzialentfaltung fördern. Körperarbeit wird wichtig und Erfahrung kumuliert sich. Mein innerer Raum wächst, ich pflege meinen äusseren Raum, der Rest passiert. Ich praktiziere selbständig in meiner eigener Praxis in Bern & im DachRAUM in Wabern. Die Einzelbegleitung begeistert mich mehr den je.
Die Contact-Improvisation, der Tanz der 5-Rhythmen und BalFolk sind mein Zuhause geworden. Ausdruck geben ist Nahrung und gemeinsam kreativ zu sein inspiriert mich. Daraus schöpfe ich und gestalte musikalische und tänzerische Räume in Festivals und Retreats.
Als Kind sang ich im Jugendchor Calicantus, aktuell erweitere ich meine Stimme lustvoll im Goccia di Voci Chor in Solothurn. Ich sammle gerne Lieder und teile sie in unseren eigenen Singkreisen. Seelengsang will Menschen ermutigen, gemeinsam zu Singen und Klingen.
Musik war immer da, sie “ist” immer da. Schlagzeug und Cello Einzelunterricht gaben mir musikalischen Boden neben der Schulzeit. Grossvater Kontrabass übernahm den Platz vom Cello. Gitarre lernen kam von selbst, Piano fasziniert mich, alle Töne so praktisch aufgereit. Improvisiertes Musizieren macht mir enormen Spass, insbesondere für Menschen zu spielen die sich gerne bewegen und zwar von fein und zart zu wild und extatisch, Hu-Dances!
Fünf Jahre begleitete ich Kinder und Jugendliche im Wald in ihrem freien Spielen. Diese wunderschöne Arbeit hat mich sehr erfüllt, und pausiert momentan. Meine Berufung fühle ich beim Mitgestalten von Räumen, in denen Menschen in ihrem Potential wachsen dürfen und sich selber erfahren können.
Amma zeigt mir die Stille.